Seit dem 25. Juli kooperiert die milaa mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und betreibt nun in der Ackerstraße vorerst für sechs Monate eine Inobhutnahme- und Clearingeinrichtung für „Unbegleitete Minderjährige Ausländer*innen“ (UMA´s).
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In dem sechs bis acht Wochen andauernden Clearingprozess haben die milaa-Mitarbeiter*innen u. a. folgende Aufgaben:
- Feststellung der Herkunft, Fluchtgeschichte und persönlichen Situation für eine pädagogische Einschätzung
- Begleitung zu verpflichtenden Terminen, wie bspw. ärztliche Untersuchungen, Anmeldung im Bürgeramt etc.
- Anschlussversorgung: Suchen von Schulen, Aufnahme in eine andere Einrichtung, ggfs. Zusammenführung mit Familienmitgliedern etc.